II. Kongress von Autofachleuten
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Werkzeug in der Hauptrolle

Hersteller von selbstregulierenden Kupplungen sind darüber einig und empfehlen, sowohl bei der Montage als auch bei der Demontage der Kupplung dieser Art ein Spezialgerät zu benutzen. Es ist nur in einem Fall unnötig, wenn man im Voraus weiß, dass sich die Kupplung nur zur Entsorgung eignet. Es hat jedoch keine größere Bedeutung mehr, welches von auf dem Markt zugänglichen Geräten eingesetzt wird.

Das Funktionsprinzip aller dieser Geräte ist gleich, weil jedes die Aufgabe hat, entsprechende Biegung des Tellerfeders zu bewirken. Fast identisch ist auch die Art und Weise, diese Geräte zu benutzen, obwohl gerade hier Unterschiede auftreten können, die aus Andersartigkeit im Aufbau und Komplettierung von einzelnen Geräten hervorgehen.

Demontage und Montage der selbstregulierenden Kupplung

Stellen wir also dar, wie Demontage, und dann Montage der selbstregulierenden Kupplung bei der Nutzung eines ausgewählten Gerätes verlaufen sollte. Wir haben das schon früher erwähnte Gerät mit dem Namen Dragon gewählt.

Erstens deswegen, dass es ein Inlandprodukt ist, zweitens hinschtlich dessen, dass sein Hersteller auf seiner Internetseite http://www.huzar.biz/de/ einen sehr gelungenen Film platziert hat, die ganze Operation zeigt also man kann in jedem Moment live auch ansehen, wie man dieses Gerät benutzen sollte.

Fügen wir noch hinzu, dass nachstehen veröffentlichte Fotos, sind Bildausschnitte aus gerade diesem Film, wodurch manche als bewegt (unscharf) aussehen. Wenn Sie also Garantie haben möchten, dass leistungsfähige Kupplung, die aus irgendwelchen Gründen zuerst demontiert und dann montiert werden muss (z.B. um die Dichtung der Korbelwell auszutauschen) weiter richtig funktioniert sollte man auf nachstehend dargestellte Art und Weise vorgehen.

Die ganze Operation beginnt man mit dem Herausschrauben je zweiter Befestigungsschraube, die den Nachdruck zum Schwungrad befestigt. Wir schrauben also 3 Schrauben im Abstand je 120 Grad heraus (wenn die Kupplung mit 6 Schrauben befestigt ist) oder 4 Schrauben, die sich im Abstand von 90 Grand befinden (bei 8 Schrauben). In die Öffnungen nach diesen Schrauben schrauben wir entsprechend 3 oder 4 Bolzen ein, die man aus dem Satz anpassen sollte, indem man berücksichtigt, dass sie die gleiche Gewinde wie diese vor einem Moment gelöste Schrauben haben.

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Auf Bolzen wird eine Gerätescheibe angebracht, indem sie mit Muttern aus dem Satz befestigt wird. Dragon hat nur eine universelle Scheibe, im Falle anderer Geräte gibt es im Komplett zwei Scheiben, und eine mit drei Ärmeln, zweite sogar mit vier Ärmeln. Wir spannen den Tellerfeder der Kupplung durch das Einschrauben der Hauptschraube des Gerätes an.

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Die Schraube sollte bis zum Moment der deutlichen Lockerung zugeschraubt werden. Wir schrauben letztens gelassene Befestigungsschrauben der Kupplung zum Schwungrad heraus. Wir schrauben (ziehen zurück) die Hauptschraube des Gerätes heraus, und dann schrauben wir die Befestigungsmutter der Gerätescheibe ab und nehmen wir diese Scheibe von Bolzen ab. Wir schrauben die Bolzen heraus, auf denen sich die Scheibe des Gerätes befunden hat. Wir demontieren die Kupplung (Spanneisen und Scheibe) vom Schwungrad.

Die Montage der Kupplung sollte mit den Vorbereitungstätigkeiten begonnen werden. Im Falle, wenn wir wir unlängst demontierte funktionsfähige Kupplung wieder montieren werden, werden sie sich aufs Abwischen mit einem Lösemittel der Reibfläche des Schwungrades beschränken. Wenn eine neue Kupplung installiert werden sollte, sollte zusätzlich geprüft werden, ob das Spanneisen (ohne Scheibe) ohne Widerstand auf die Aufnahmestifte passt und wenn es notwendig ist, sollten die Stifte mit einer Stahlbürste gereinigt werden bzw. man kann mit einer Feile (fein) die Öffnungen des Spanneisens verbessern. Den Spanneinsen mit deinem Hammer nicht einschlagen! Anmerkung! Die Scheibe selbst sollte nicht ausgetauscht werden.

Wir wählen ein Werkzeug, das uns zur Zentrierung der Kupplungsscheibe dienen wird. Es kann eine gewöhnliche Kupplungswelle, dazu vorgesehene (Welle) (auch mit austauschbaren Aufsätzen) oder wie im Falle des Dragon – Gerätes gewöhnliche Aufsätze sein, die zu den Steckschlüsseln eingesetzt werden. Ein von ihnen (mit dem Nest von 0,25 Zoll) sollte zur zentrierenden Öffnung passen, die sich in der Kurbelwelle befindet, zweiter (mit dem Nest von 0,5 Zoll) sollte zur Öffnung in der Nabe der Kupplungsscheibe passen.

Diese Aufsätze werden auf eine Sonderwelle angebracht, die ein von den Teilen darstellt, aus denen Dragon – Gerät besteht. Die Welle mit Aufsätzen wird auf die Scheibe in der Kupplung aufgeschoben, wobei das Ganze auf dem Schwungrad angebracht wird. Wir legen das Spanneisen der Kupplung, und dann schrauben wir 3 oder 4 Bolzen ein, auf denen dann die Geräteplatte platziert wird.

Die zentrierende Welle geht dann ins Innere der Hohlschraube des Gerätes hinein. Wir spannen den Tellerfeder an, indem die Hauptschraube bis zum Moment der deutlichen Lockerung eingeschraubt wird. Wenn alles richtig verläuft, sollte das Spanneisen an den Schwungrad heranrücken. In freie Öffnungen (die nicht durch Bolzen besetzt sind) schrauben wir (3 oder 4) Befestigungsschrauben ein, die die Kupplung zum Schwungrad befestigen. Wir schrauben die Befestigungsmuttern der Platte ab, demontieren sie, und dann schrauben wir die Bolzen heraus, auf denen sie sich befunden hat. In die Öffnungen nach den Bolzen schrauben wir sonstige Befestigungsschrauben der Kupplung zum Schwungrad ein, und danach ziehen wir alle Schrauben mit dem empfohlenen Drehmoment mit einem Drehmomentschlüssel an.

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